„Uns geht es im Rahmen dieses Auftaktes vor allem darum, die neue Talent-Konzeption des Verbandes vorzustellen und besonders für den Nachwuchs-Bereich die Basis für zukünftige Erfolge zu schaffen“, betont Christian Grüner, ÖKB-Sportdirektor.
So wird neben den bisher durch geführten zentralen Kadermaßnahmen im Schülerbereich mit den dezentralen Events eine wichtige Neuerung eingeführt. Dadurch reduzieren sich für die jungen Athlet:innen die Reisezeiten und Wege sodass die besten Karateka aus den Regionen regelmäßiger zusammen auf hohem Niveau trainieren und kämpfen können
Für das kommende Jahr sind insgesamt vier zentrale Kadermaßnahmen geplant. Weitere zwölf Veranstaltungen sollen zudem dezentral im gesamten Bundesgebiert durchgeführt werden.
Als kompetentes Trainerteam stehen der bisher tätigen Bundestrainerin U12/U14, Sonja Anderl, Jean-Marc Mayer (Vorarlberg), Ivo Vukovic (Salzburg) und Thomas Schell (Oberösterreich) zur Seite.
Das Quartett wird die zentralen Lehrgänge gemeinsam gestalten sowie individuell drei weitere Veranstaltungen. Hierbei soll dann jeweils ein durchgängiges Konzept umgesetzt werden. Diese Termine sollen auch in den weiteren österreichischen Landesverbänden stattfinden.
„Das primäre Ziel der Sichtung ist es, die besten Athlet:innen des Landes in den Altersklassen zu ermitteln. Neben den Resultaten der österreichischen Nachwuchsmeisterschaften in der darauffolgenden Woche, sollen die athletischen und technisch-taktischen Fähigkeiten der Karate-Youngster unter die Lupe genommen werden“, erläutert Andreas Moser, Teammanager Karate Austria. Moser wird wie sein Kollege in der ÖKB-Sportleitung, Christian Grüner ebenfalls bei der Kadersichtung anwesend sein.
Das ausgewählte Kader wird für die zukünftigen Maßnahmen seitens des Verbandes gefördert zudem eine einheitliche Kaderbekleidung bekommen und Karate Austria bei geplanten internationalen Vergleichskämpfen vertreten.
Aber auch die Teilnehmer:innen, die es nicht in die Auswahl geschafft haben, können bei allen zukünftigen Kadermaßnahmen mit trainieren und das Rüstzeug für eine erfolgreiche sportliche Karriere erwerben. Im Jahr 2025 besteht dann wieder die Chance, es in die finale Auswahl zu schaffen.
Grüner führt dazu aus: „Mit den geplanten Maßnahmen wollen wir eine höhere Dichte an hochwertigen Trainings- und Wettkampfangeboten ohne große Hürden schaffen. Wir versprechen und dadurch einen einfacheren Zugang zum Wettkampfsport im Nachwuchsbereich um eine breitere Basis an jungen und ambitionierten Karateka in Österreich entwickeln zu können.“
