„Unsere Kata-Youngsters konnten aufzeigen. Sieben von neun AthletInnen erreichten zumindest die zweite Runde. Das ist bei einem Starterfeld von 1500 SportlerInnen äußerst beachtlich. Herausragend natürlich Isra Celo und Tamara Lehner, die beide die Halbfinalrunde erreichten“, zog Karate Austria-Sportdirektor Martin Kremser in Limassol/Zypern Bilanz.
Celo fehlten im kleinen Finale nur 0,38 Punkte auf Bronze. Hauchdünn war sie mit ihrer Chatanyara Kushanko Kata der Ägypterin Habiba Adam unterlegen. In der Halbfinal-Gruppe hatte die St. Pöltnerin den starken zweiten Rang belegt. Ein weiteres Ausrufezeichen nach zwei Vorrundensiegen eine Woche zuvor bei der Premier League in Portugal.
Von den weiteren Nachwuchs-Talenten konnte die Burgenländerin Tamara Lehner am meisten beeindrucken. Als Siebente schrammte das U14-Talent knapp am kleinen Finale vorbei. Die erfolgsverwöhnte Frieways Mattersburg-Klubkollegin Elena Eidler (U16) musste sich – leicht angeschlagen – mit Platz 21 zufriedengeben. Ebenso out in Runde zwei: Melanie Trejo, Florian Zöchling (beide U18), Sima Celo und Rosalie Steger (beide U18).

