Österreichische Erfolge bei den Zagreb Open

15.09.2014 -

Eine kleine österreichische Auswahl konnte sich bei den diesjährigen Zagreb Open hervorragend in Szene setzen und mit einmal Silber und dreimal Bronze im Gepäck den Heimweg antreten.



In der kroatischen Hauptstadt fand heuer zum dritten mal der Zagreb Karate Cup statt. Ausgerichtet auf sieben Kampfflächen avancierte dieses Turnier innerhalb seiner kurzen Bestehenszeit rasch zu einem Fixpunkt etlicher Nationalteams und konnte auch heuer mit beeindruckenden gut neunhundert Startern aus Kroatien, Österreich, Ungarn, Italien, Montenegro, Bosnien-Herzegovina, Deutschland, Slowenien und der Slowakei aufwarten.



Das österreichische Team, bestehend aus Sportlern aus Kärnten, Salzburg und Niederösterreich, konnte unter der Leitung von Bundestrainer Dr. Marco Kassmannhuber vor allem in den Kata-Bewerben aufzeigen. Die Kärntner Leistungssportlerin Jutta Rath konnte sich im U21-Bewerb bis in das Finale vorkämpfen und musste dort nur der späteren Gewinnerin aus der Slowakei Alzbeta Oveckova den vortritt lassen. In der allgemeinen Klasse konnte Rath gemeinsam mit ihrer Teamkollegin Kristin Wieninger im zweiten Pool über die Trostrunde Bronze erkämpfen, den Bewerb gewann wiederum Oveckova. Wieninger konnte in ihrem U18-Bewerb ebenfalls die Bronze Medailler über die Trostrunde erkämpfen, nach zwei glatt gewonnenen Vorrunden konnte sie erst im Halbfinale von der Slowakin Lucia Bacekova gestoppt werden.



Eine weitere Top-Leistung rief Laura Verschnig auch bei diesem hochkarätigen Turnier ab. In ihrem sehr stark besetzen U16-Bewerb konnte sie zwar nicht nahtlos an den Erfolg der EGKF-Goldenen der letzten Woche anknüpfen, durfte sich aber den fünften Platz nach einer knappen Niederlage in der zweiten Trostrunde auf ihre Fahne heften.



Bundestrainer Kassmannhuber zieht dennoch ein äußerst positives Résumé nach diesen Erfolgen: "Die intensive Nachwuchsarbeit in Österreich der letzten Jahre beginnt nun Früchte zu tragen. Wir sind mittlerweile in etlichen Alterskategorien, sowohl Kata als auch Kumite, sehr gut aufgestellt und brauchen auch den internationalen Vergleich nicht zu scheuen, was unsere vielen Top-Platzierungen der letzten Jahre beweisen."

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