Eine flotte Fünfzigerin: Marianne Kellner

07.01.2010 -

Die Sekretärin des Österreichischen Karatebundes, Marianne Kellner, feierte am 31. Dezember 2009 ihren 50. Geburtstag.



Die flotte Fünfzigerin hat eine belebte Sportkarriere hinter sich: Als „Verbindung von Venus und Mars“ bezeichnete Ende der Achziger die Presse die überraschende Einberufung der damaligen Wasserspringerin durch Bundestrainer Takeji Ogawa ins Karate-Nationalteam, dem die Sportlerin bis ins neue Millennium (2001) angehören sollte.



Karate war für Marianne Kellner, die 1988/89 gleichzeitig in zwei verschiedenen Nationalteams stand, ursprünglich ein Ausgleichssport zum Kunstspringen, doch bald entdeckte sie ihre Liebe zum Wettkampfsport Karate. Ursprünglich im KUMITE beheimatet (1987Bronze und 1988 Silber bei Österreichischen Staatsmeisterschaften) schaffte sie dann in der KATA, was ihr im Wasserspringen verwehrt blieb, nämlich Österreichische Staatsmeisterin (Kata-Team) zu werden, und das gleich zehnmal (1992 – 2001).



Beste Internationale Platzierungen (Kata-Team):





  • GOLD Shotokan-Weltmeisterschaften (2001)


  • SILBER Shotokan-Weltmeisterschaften (1993)


  • BRONZE Shotokan-Weltmeisterschaften (1997)


  • 6. Platz WKF-Weltmeisterschaften (1996)


     


  • GOLD Shotokan-Europameisterschaften (1992, 1994, 1995, 1996)


  • SILBER Shotokan-Europameisterschaften (1993, 1997)


  • SILBER Goju Ryu-Europameisterschaften (2001)


  • BRONZE Goju Ryu-Europameisterschaften (1997)


  • 5. Platz EKF-Europameisterschaften (1990, 1991, 1993, 1995)




Gemeinsam mit ihrem Gatten, Bundestrainer Erhard Kellner, ist die Trägerin des 6. Dan nun im UKC Zen Tai Ryu HAK St. Pölten und im Schulverein Neigungsgruppe St. Pölten erfolgreich als Trainerin tätig und beschäftigt sich mit dem hoffnungsvollen Nachwuchs. Mehrere Landesverbände laden sie regelmäßig als Trainerin ein.



Der Österreichische Karatebund gratuliert seiner Sekretärin herzlich zum Fünfziger und freut sich auf weitere gemeinsame Jahre!

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