Die WM-Endrunde in Kairo wird erstmals in einem stark reduzierten Modus mit nur 32 Athleten pro Gewichtsklasse ausgetragen. Deshalb gilt das Qualifikations-Turnier von Paris bereits als Phase 1 der Weltmeisterschaften.
Die größten Hoffnungen ruhen dabei auf Hanna Devigili, die zuletzt beim Series A-Finale in Kuala Lumpur/Malaysia bis ins Halbfinale der Klasse -68 kg stürmte. Auch Lora Ziller brillierte zuletzt als +68 kg-Fünfte beim Series A-Event in Salzburg und die Vize-Europameisterin von 2024, Lejla Topalovic, reist als Studenten-Team-Europameisterin in die „Stadt der Liebe“.
Bei den Herren hofft Stefan Pokorny nach 17 durchwachsenen Monaten ohne Top-Platzierung – aufgrund der finalen Phase seiner Polizeiausbildung – auf einen Ausreißer nach oben. Der dreifache EM-Bronzene setzte mit Platz sieben bei der EM 2024 sein letztes Ausrufezeichen in der Klasse -75 kg. Der Einzug in Runde drei beim Series A-Finale brachte dem Salzburger frisches Selbstvertrauen. In der Klasse -67 kg bekam Andrej Tvrdon die Chance, sich im Stade Pierre de Coubertin zu beweisen.
In der Kata vertreten die U16-WM-Dritte Tamara Lehner und der Neo-Österreicher Adam Stelcl die rot-weiß-roten Farben.
