Frühes Aus: Remis war für Plank zu wenig

Mit Platz sieben von Hanna Devigili und Viertelfinal-Tickets von Lejla Topalovic sowie EM-Debütantin Tamara Lehner war das Team stark in die Europameisterschaften von Jerewan/Armenien gestartet. Aber dann kam der schwarze zweite Tag: Bettina Plank erzielte gegen Aleksandra Mihailova zwar den ersten Punkt, der Lettin wurde aber per Videobeweis ein Kontertreffer zugesprochen. Mit dem Tsuki zum 2:1 holte sich Mihailova den Senshu-Vorteil – wer erstmals in Führung geht, gewinnt bei Remis. Plank glich noch zweimal aus, aber das 3:3 reichte nicht für den Aufstieg . . .

Danach musste Österreichs Frauen-Team in Runde eins gegen Titelanwärter Frankreich auf die Tatami: Lejla Topalovic unterlag Sombe mit 2:5, dann wurde Marina Vukovic beim Stand von 0:5 wegen Haltens kurz vor Schluss disqualifiziert. Frankreich siegte mit 2:0, Österreich bleibt nun die Hoffnung auf die Trostrunde.

ÖKB-Präsident im EKF-Komitee bestätigt

Die einzige rot-weiß-rote Erfolgsmeldung kommt damit vom Kongress des europäischen Karate-Verbandes (EKF): ÖKB-Präsident Georg Rußbacher wurde für eine zweite Periode ins Exekutiv-Komitee des EKF wiedergewählt.

ÖKB-Ergebnisse bei den Europameisterschaften in Jerewan/Armenien (bis 11.5.)

KATA:
Frauen: Tamara Lehner (B), out im Viertelfinale
Männer: Florian Zöchling (NÖ), out in Runde 2

KUMITE, Frauen:
-50 kg: Bettina Plank (OÖ), out in Runde 1
-61 kg: Lejla Topalovic (OÖ), out im Viertelfinale
-68 kg: Hanna Devigili (V), PLATZ 7
+68 kg: Lora Ziller (OÖ), out in Runde 1

Damen-Kumite-Team mit Topalovic, Ziller, Devigili und Marina Vukovic (S)
1. Runde: Österreich – Frankreich 0:2
ob es Österreich in die Trostrunde schafft, weiß man nach dem Halbfinale am Freitag

KUMITE, Männer:
-75 kg: Mykyta Hrihorashenko (OÖ), out in Runde 2 (nach Freilos)
+84 kg: Armin Selimovic (S), out in Runde 1