Der Vater dieser Kata-Erfolge durfte sich dazu über U14-Bronze durch Sophie Strodl freuen. Aber U18-Gold von Tamara Lehner überstrahlte in Kroatien alles. Die U16-WM-Dritte meinte nach ihrem dritten Triumph in Porec: „Das ist die Medaille, für die ich jahrelang hart trainiert habe. Ich bin überglücklich.“
Karate-Austria-Podestplätze gab es auch im U12-Cup zu beklatschen: Der Wiener Lionel Anderl gewann die 45 kg-Klasse, Henri Meier (V) eroberte Bronze. Auf Platz drei landete auch Sophia Schell (OÖ) in der Klasse -30 kg. „Wir haben im Rahmen des Nachwuchs-Konzepts dezentrale Trainingscamps in drei Regionen eingeführt und dürfen uns nun in diesem Rahmen-Turnier der Youth League über drei Kumite-Medaillen freuen“, berichtet Team-Manager Andreas Moser stolz.
Zurück zum Weltcup: In den Kumite-Bewerben gibt es drei siebente Plätze herauszuheben. Im U16-Turnier schrammten Alexandru Blaga (-52 kg) und Oleksandr Cheban (-63 kg) am kleinen Finale vorbei – wie auch Mira Bayram (-47 kg) im U14-Bewerb.
Viel Pech hatte Armin Selimovic (-84 kg) im U21-Turnier: Nach seinem Aus im Viertelfinale musste der Salzburger ins Krankenhaus und an der Lippe genäht werden. Ein weiteres Viertelfinal-Ticket hatte Aurelia Greif (-54/U14) gelöst. Für Mykyta Hrihorashenko (-75 kg) war im U21-Achtelfinale Endstation.
Für Überraschungs-Staatsmeisterin Ceylin Cetin, die dann auch noch Gold bei den Austrian Youth Open in Salzburg erobert hatte, war die Weltcup-Reise in der U18-Klasse bis 59 kg in Runde drei zu Ende. Der Kata-Vize-Staatsmeister von Innsbruck Felix Wagner landete im U21-Bewerb ebenso wie der Wiener Timon Wu auf Platz neun.

