Bronze für Österreich bei EM der Regionen

14.06.2004 -

Ursula Inzinger, Doris Gwinner und Yasemin Güngör gewannen bei der 2. Europameisterschaft der Regionen am 12. Juni 2004 in Bratislava die Bronzemedaille im Kata-Teambewerb.



Nachdem diese Europameisterschaft im Vorjahr zum ersten Mal im spanischen Oviedo ausgetragen worden war, fanden sich heuer bereits 93 Teams aus 48 Regionen in 21 europäischen Ländern in der slowakischen Hauptstadt ein, um in hochklassigen Mannschaftsbewerben die Sieger zu küren. EKF-Präsident Antonio Espinos wies in seiner Eröffnungsrede darauf hin, daß es das Ziel des Verbandes sei, die EM der Regionen zum größten EKF-Turnier zu machen, und diesem Ziel sei man mit der diesjährigen Veranstaltung schon sehr nahe gekommen, zumal nicht weniger als 406 Athleten am Start waren.



Die Österreicherinnen, die heuer bereits in beiden Golden League-Turnieren Edelmetall geholt hatten, siegten nach einem Freilos über die Slowakei, bevor sie Serbien-Montenegro 1:2 unterlagen. Nachdem dieses Team als Poolsieger in das Finale eingezogen war, konnten Doris, Ursula und Yasemin in der Trostrunde mit zwei klaren 3:0-Siegen über die Türkei und Italien die hochverdiente Bronzemedaille holen.



Das Herrenteam mit Roland Breiteneder, Simon Klausberger und Georg Wegscheider unterlag in der zweiten Runde dem deutschen Nationalteam etwas unglücklich mit 1:2. Das die Deutschen in der Folge am späteren Sieger Spanien scheiterten, war für die Österreicher auch der Weg über die Trostrunde versperrt.

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